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Freiheit für Johannes

Die Ursache für Johannes Schwierigkeiten und Ängste waren Zellspeicherungen, die mit den Gefühlen von Enge, Starre, Bewegungslosigkeit, Unsicherheit und Orientierungslosigkeit verbunden waren. Johannes hatte in der Tiefe seiner Wahrnehmung das Gefühl, dass er in etwas drinnen stecken würde und er wie gefangen ist. Er hatte Angst erdrückt zu werden und er spürte enorme Atemnot, fast wie ein Ersticken. 

Wir begannen einen Stress nach dem anderen zu lösen, bis er plötzlich Freiraum spürte und wieder frei atmen konnte. Die Hülle in der er steckte öffnete sich und gefühlt war sein Kopf "draußen". Einerseits gab ihm die Hülle Schutz, andererseits hielt sie ihn jedoch auch gefangen. Nach und nach konnten wir die Hülle vollkommen auflösen. Schließlich hatte er das Gefühl aufrecht zu stehen und frei zu sein. Leichtigkeit und Sicherheit stellten sich ein und er fühlte sich vollkommen frei.

Diese inneren Bilder von Johannes deuteten exakt auf den Moment seiner Geburt hin. Bei Johannes war es so, dass er tatsächlich während seiner Geburt im Geburtskanal stecken blieb und es zu einem enormen Abfall der Sauerstoffsättigung kam. Wie seine Mutter im Anschluß berichtete, dauerte es relativ lange, bis sein Kopf "durch war" und er hier in diesem, seinem Leben angekommen war.

Mit dieser Bearbeitung lösten sich Johannes Ängste vollkommen auf und er war in der Schule wieder aufmerksam und konzentriert. 



Elke & Wolfgang Polzer

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